250 Jahre Albertina und Barockschloss Hof

Marie-Christine (genannt „Mimi“), durfte 1766 als Lieblingstochter von Kaiserin Maria Theresia ganz unpolitisch ihren geliebten Albert von Sachsen-Teschen (genannt „Berti“) heiraten. Neben einer eher glücklosen Statthalterschaft im heutigen Belgien und der Entscheidung, mangels eigener Kinder die Erzherzöge Karl und Johann zu fördern (später zwei der erfolgreichsten und innovativsten Habsburger), verewigte sich das junge Paar vor allem durch seine großartige Kunstsammlung: Die 1776 gegründete „Albertina“ zählt zu den weltweit bedeutendsten grafischen Sammlungen, konnte bis heute vollumfänglich erhalten bleiben und gehört seit 1919 der Republik. Wir besuchen die Albertina zu ihrem 250jährigen Jubiläum und besichtigen außerdem Schloss Hof, wo 1766 mit der Hochzeit von „Mimi“ und „Berti“ alles begann.