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Von den ersten Christen zu den Langobarden

Die Zeitenwende in Italien

Cividale del Friuli
Preis pro Person ab € 1.395,-

10.10. - 17.10.2024
Doppelzimmer€ 1.395,-
Einbettzimmerzuschlag€ 359,-
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  • Busreise

  • Reiseleitung

  • N/Halbpension

  • Eintritte und Führungsgebühren

 

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Reiseleitung: Dietmar Schönhart

Das römische Reich lag in Trümmern, das kommende, neue Reich war ein geistiges, das des Christentums. Dieses wurde wiederum von den Germanen bedroht. Dunkel war die Zeit der Völkerwanderung, bis die Langobarden kamen und ein erstes Germanenreich auf antikem Boden schufen. Sie zerstörten das Alte und bauten sich ihre eigene Welt auf: germanisch Vergangenheit, spätantikes Erbe und eine christliche Kunstsprache bildeten das Fundament der langobardischen Kunst, die die Basis legte, für die Kunst des Mittelalters in Oberitalien.

1. TAG: Anreise nach Udine

Fahrt in das kärntnerische Jauntal nach Globasnitz. In spätantiker Zeit gab es hier eine Höhensiedlung mit einer älteren Kirche und zwei gleichzeitig Anfang des 6.Jh, erbauten Doppelkirchen. Besichtigung der frühchristlichen Kirchenanlage und Besuch des interessanten Grabungsmuseums. Vorbei an Klagenfurt zur Übernachtung nach Udine.

2. TAG: Herzogsstadt Cividale

Fahrt ins nahe Cividale, einer ehemaligen Residenz eines langobardischen Herzogs. Besuch des Tempietto Langobardo, der ehemaligen herzoglichen Pfalzkapelle mit berühmter Stuckdekorationen. Besichtigung des Nationalen Archäologischen Museums mit diversen langobardischen Grabbeigaben: Münzen, Fibeln, Waffen, Gisulfsarkophag, Goldkreuze, Buchdeckel, etc. Dom mit dem Museo Christiano und seinen Taufbecken des Callixtus, dem Ratchis-Altar, Sigwald- und Paulinusplatte, etc., keltisches Hypogäum, dem unterirdischen Kerker der Langobarden. Aufenthalt bei der „Teufelsbrücke“ über den Natsione. Rückfahrt nach Udine.

3. TAG: Patriarchen in Aquileia und Grado

Fahrt nach Aquileia, untergegangene römische Hafen- und Handelsstadt, Endpunkt der Bernsteinstraße: Flusshafen, „Via Sacra“, Nekropole und römisches Forum, Patriarchendom mit dem größten frühchristlichen Mosaikfußboden, Archäologisches Museums mit zahlreichen Bernsteinkunstwerken, Frühchristliches Museum mit Mosaiken und Fresken aus den ersten Kirchen Friauls, u.a. Weiter in die Lagune nach Grado zur Besichtigung der frühchristlichen Kirchen Sant` Eufemia, Santa Maria und San Giovanni. Über Mestre nach Ravenna.

4. TAG: Die Mosaikkunst von Ravenna

Ravenna, antike Hafenstadt, zeitweise Sitz des weströmischen Kaisers; Blütezeit in der Völkerwanderung unter Odoaker und dem Ostgotenherrscher Theoderich, Hauptstadt eines byzantinischen Exarchates. Das reiche spätantike und germanische Erbe in der „Stadt der Mosaike“ lernen wir im Zuge einer ausführlichen Stadtbesichtigung kennen: Grabmal des Theoderich, grab der Galla Placidia, San Vitale mit den Justinianischen Fresken, San Apollinare in Classe, Baptisterium der Orthodoxen und Baptisterium der Arianer.

5. TAG: Pavia – die Königsstadt der Langobarden

Auf der Autobahn vorbei an Bologna und Modena nach Pavia, der Hauptstadt des langobardischen Königreiches und Krönungsort des fränkischen Königreiches Italien: San Michele, Krönungskirche der Langobarden, San Pietro in Ciel d`Oro, langobardisch-romanische Kirche mit dem Grab des H. Augustinus und Boethius, dem wichtigsten Ratgeber des Theoderich. Weiter zur Übernachtung in den Raum Mailand.

6. TAG: Die Langobardenkrone

Mailand, Hauptstadt des weströmischen Reiches, in dem das Christentum durch Kaiser Konstatin offiziell anerkannt wurde: San Ambrogio, wichtigste frühchristliche Kirche Mailands und Begräbnisstätte des Kirchenvaters Ambrosius mit dem Volvinus-Altar, Stilicho-Sarkophag und frühchristliche Mosaike. Am Nachmittag Fahrt ins benachbarte Monza: im Dom San Giovanni Battista wird die Krone der Langobarden als Reliquie aufbewahrt, Besichtigung des Domschatzes mit Kunstwerken höchsten Ranges aus dem frühen Mittelalter. Zurück in den Raum Mailand.

7. TAG: Desiderius und das Ende der Langobarden

Auf der Autobahn nach Brescia, er bevorzugten Residenzstadt des letzten Langobarden-Herrschers Desiderius: Rotonda, Alter Dom, Winterkathedrale (ein Konglomerat von ursprünglich vier Bauten mit einer Basilika aus dem 6.Jh.), äußerst beeindruckendes Antikenmuseum im Kloster Santa Giulia mit kostbarem Desideriuskreuz, elfenbeinerne Lipsanothek, antiken Statuen, Mosaikböden, etc. Vorbei an Verona und Padua nach Udine.

8. TAG: Udine und Heimreise

Am Morgen Rundgang in Udine und danach über Klagenfurt zurück nach Linz.


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