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Adel in Ungarn

Ö1 Reise - Zwischen kaiserlichem Glanz und ungarischer Tradition

Preis pro Person ab € 1.575,-

08.11. - 14.11.2026
Doppelzimmer € 1.575,-
Einbettzimmerzuschlag€ 295,-
Doppelzimmer (Ö1 Clubpreis) € 1.495,-
Einbettzimmerzuschlag (Ö1 Clubpreis) € 295,-
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Leistungen

  • Busreise

  • Reiseleitung

  • N/Halbpension

  • teilweise örtliche Fremdenführer

  • Eintrittsgebühren: Schloss Tata, Schloss Gödöllö, Schloss Andrassy

     

 

Teilnehmer/innen Mind. 20 bis max. 30 Personen

Kleingruppenzuschlag 15 - 19 Personen: 95,-

Weitere Eintritte und Führungen nicht inkludiert!

Information: http://oe1.orf.at/reisen

Achtung: Gültiger Reisepass erforderlich!

 

Reisen mit Ö1

Das Reiseparadies Kastler freut sich über die Zusammenarbeit mit Ö1.

Neben  der beliebten Ö1 Sendung „Ambiente – Reisen mit Ö1“ sonntagvormittags, bietet Ö1 mit dem Ö1 Katalog  "Von der Kunst des Reisens“ umfangreiche Reiseinspirationen.

Einige Reisen bieten die Möglichkeit, mit ORF/Ö1 Redakteur/innen interessante Destinationen auf gänzlich neue Art und Weise kennen zu lernen.

Ö1 Club-Abonnenten reisen zu den ausgewiesenen Ö1 Club-Vorteilspreisen. (gilt auch für die Begleitperson)

Diese außergewöhnliche Reise führt zu den bedeutendsten Stätten der ungarischen Geschichte und Kultur. Von den prachtvollen Residenzen der Familie Esterházy bis zu den Krönungsorten der Könige spannt sich der Bogen über ein Jahrtausend europäischer Vergangenheit. Wir begegnen den Spuren König Stephans I., des Begründers des ungarischen Reiches, ebenso wie den Erinnerungen an Kaiserin Elisabeth und die Habsburgerzeit. Mittelalterliche Burgen, barocke Schlösser und geistliche Zentren wie das Benediktinerstift von Pannonhalma zeugen von Glanz, Macht und spiritueller Tiefe. Zugleich eröffnet sich ein Panorama, in dem sich Ungarns nationale Geschichte mit dem kulturellen Erbe Mitteleuropas eindrucksvoll verbindet.

1. TAG: Schloss Esterházy in Tata & Wiege des ungarischen Christentums

Wir besuchen das prachtvolle Schloss Esterházy in Tata, von der Familie Esterházy zu einer repräsentativen Residenz im Barockstil umgestaltet. Die Esterházys zählten zu den einflussreichsten Magnatenfamilien Ungarns und prägten über Jahrhunderte Politik, Kultur und Hofleben.  Weiter nach Esztergom zur „Wiege des ungarischen Christentums“. Hier wurde im Jahr 1000 König Stephan I., der erste ungarische König, gekrönt. Die gewaltige Basilika ist die größte Kirche Ungarns und zugleich ein Meisterwerk des Klassizismus. In ihrer Schatzkammer finden sich liturgische Kostbarkeiten von europäischem Rang, darunter das goldene Prager Kreuzreliquiar aus dem 11. Jahrhundert. Am Nachmittag Fahrt nach Budapest, das im Mittelalter als Residenzstadt der ungarischen Könige diente. Ein Aufenthalt am Gellértberg bietet einen unvergesslichen Panoramablick über die Donau und die Stadt.

2. TAG: Visegrád & Budapest - Königliche Residenzen an der Donau

Fahrt nach Visegrád, wo hoch über dem Fluss die mittelalterliche Königsburg thront. Noch heute zeugen die mächtigen Mauern und der majestätische Ausblick über das Donauknie von strategischer Bedeutung und königlichem Glanz. In Budapest Rundgang durch die malerischen Gassen; wir besichtigen die Matthiaskirche; sie diente als Krönungskirche ungarischer Könige, unter anderem für Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth im Jahr 1867, und beeindruckt mit farbenprächtigen Glasfenstern und kunstvollen Fresken. Anschließend besuchen wir den Königlichen Palast. Besonders eindrucksvoll ist die Stephanshalle, die mit ihren monumentalen Statuen das Selbstverständnis der ungarischen Monarchie widerspiegelt und an den Nationalheiligen Stephan I. erinnert, der als erster König Ungarns den Grundstein des Reiches legte.

3. TAG: Gödöllö & Eger - Glanz der Habsburger und Heldenmut der Ungarn

Wir besuchen Schloss Gödöllő, das zweitgrößte Barockschloss Ungarns. Es wurde im 18. Jahrhundert für die Adelsfamilie Grassalkovich erbaut und gilt bis heute als einer der bedeutendsten Adelssitze des Landes. Im 19. Jahrhundert diente es Kaiserin Elisabeth („Sisi“) und Kaiser Franz Joseph als bevorzugte Residenz in Ungarn. Hier verbrachte Sisi viele Monate, fand Rückzug aus dem Wiener Hofleben und pflegte ihre enge Verbundenheit mit dem ungarischen Volk. Die prunkvollen Säle, privaten Gemächer und weitläufigen Parkanlagen vermitteln einen lebendigen Eindruck vom höfischen Alltag der Habsburgerzeit. Weiterfahrt nach Eger. Die Bischofsstadt beeindruckt mit barocken Kirchen, prächtigen Bürgerhäusern und ihrem lebendigen historischen Stadtkern. Über der Stadt erhebt sich die Festung, die im Jahr 1552 berühmt wurde, als eine kleine ungarische Garnison eine riesige osmanische Armee abwehrte. Heute erinnern Museum, Mauern und Türme eindrucksvoll an diesen Heldenkampf. 

4. TAG: Diosgyör & Schloss Andrássy - Burgromantik und Adelstradition

Ein Ausflug führt uns zunächst nach Diósgyőr. Die imposante Burg wurde im 14. Jahrhundert unter König Ludwig dem Großen (1342–1382) zu einer repräsentativen Residenz ausgebaut, wo die mächtigen Mauern, Wehrtürme und der große Rittersaal noch heute eindrucksvoll die Atmosphäre höfischer Kultur und königlicher Macht im Mittelalter vermitteln. Im Anschluss besuchen wir das Schloss Andrássy in Tiszadob. Der romantische Bau entstand Ende des 19. Jahrhunderts für Graf Gyula Andrássy, einst ungarischer Ministerpräsident und später Außenminister der Habsburgermonarchie. Umgeben von einem weitläufigen englischen Landschaftspark mit kunstvollen Alleen und einem Labyrinth aus Buchsbaumhecken, verkörpert es den Glanz einer Epoche, in der adelige Lebensart, politische Macht und künstlerischer Anspruch aufs Engste miteinander verbunden waren. Rückfahrt nach Eger.

5. TAG: Székesfehérvár & Bory-Var - Königliche Traditionen im Herzen Ungarns

Fahrt nach Székesfehérvár und Spaziergang durch die einstige Krönungs- und Begräbnisstadt ungarischer Könige. Bereits im 11. Jahrhundert machte König Stephan I., der erste ungarische König, die Stadt zum politischen und religiösen Zentrum des Reiches. In der Basilika von Székesfehérvár fanden bis ins 16. Jahrhundert mehr als 40 Könige und 30 Königinnen ihre letzte Ruhestätte, und zahlreiche Herrscher wurden hier gekrönt. Danach besuchen wir das märchenhafte „Traumschloss“. Das Bauwerk vereint romantische Ritterburg, Renaissancepalast und neugotische Elemente zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk. Weiter zum Zichy-Schloss. Die Familie Zichy gehörte seit dem 14. Jahrhundert zu den einflussreichsten Magnaten-Geschlechtern des Königreichs Ungarn. Über Jahrhunderte hinweg stellten sie hohe Würdenträger am Hofe der Habsburger, darunter Feldherren, Palatine und Kunstmäzene. Das barocke Schloss zeigt bis heute die repräsentative Lebensweise des Adels. Nächtigung im Raum Veszprém.

6. TAG: Veszprem & Keszthely und Papa

Am Morgen Rundgang in Veszprém, auch „Stadt der Königinnen“ genannt. Seit dem Mittelalter war hier der Bischofssitz eng mit den ungarischen Königinnen verbunden, denen traditionell die Einkünfte des Bistums zustanden. Das malerische Burgviertel mit barocken Kirchen, Klöstern und Bürgerhäusern, aber auch die herrlichen Ausblicke über das Bakony-Gebirge machen die Stadt bis heute zu einem eindrucksvollen Ort. Wir erreichen den Plattensee und besichtigen Sie das prachtvolle Festetics-Schloss in Keszthely, eines der größten Barockschlösser Ungarns. Errichtet im 18. Jahrhundert durch die bedeutende Adelsfamilie Festetics, diente es nicht nur als Residenz, sondern auch als kulturelles Zentrum. Zum Abschluss des Tages erwartet Sie das barocke Schloss der Familie Esterhazy in Pápa. Der weitläufige Schlossbau mit seinen repräsentativen Sälen, Kapellen und Gartenanlagen ist ein eindrucksvolles Beispiel aristokratischer Wohnkultur des 18. Jahrhunderts. 

7. TAG: Pannonhalma, Fertöd & Nagycenk - Erbe der Esterházy, Széchenyi und Benediktiner

Wir besuchen zunächst das mächtige Benediktinerstift seit seiner Gründung im Jahr 996 ein geistiges, kulturelles und wissenschaftliches Zentrum Ungarns darstellt. Darüber hinaus erinnert eine Gedenkstätte an Otto von Habsburg, den letzten Kronprinzen der Donaumonarchie und großen Europapolitiker. Weiter zum Schloss Fertőd, das „ungarische Versailles“ der Familie Esterházy. Unter Fürst Miklós „der Prachtliebende“ entstand im 18. Jahrhundert dieser prachtvolle Barock- und Rokokobau. Zum Abschluss widmen wir uns in Nagycenk dem Mausoleum der Familie Széchenyi, einer weiteren großen Dynastie der ungarischen Geschichte. In der klassizistischen Familiengruft ruht auch Graf István Széchenyi, der als „größter Ungar“ gilt.


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