| 20.06. - 28.06.2026 | |
| Doppelzimmer | € 1.895,- |
| Einbettzimmerzuschlag | € 285,- |
Flug Wien – Sofia – Wien
örtl. deutschsprachige Reiseleitung
Busreise
N/Frühstück
6x Abendessen
1x Mittagessen
1x Weinverkostung
Eintritte lt. Programm
Flughafentaxen (Stand Nov. 25)
Achtung: Gültiger Reisepass auch innerhalb der EU erforderlich!
Die Kultur der antiken Thraker erreichte nach heutigem Forschungsstand zwischen 700 und 200 v. Chr. ihren Höhepunkt und war offenbar durch gegenseitige Beeinflussung eng mit den Kulturen des antiken Griechenlands verbunden. Interessante Museen sowie die bedeutends-ten Ausgrabungen und Funde zur Thrakerzeit sind ebenso Gegenstand dieser Reise wie die prächtigen und einzigartigen Kulturschätze späterer Epochen. Unser Aufenthalt in Plovdiv und ein Treffen mit der Vorsitzenden der Elias Canetti Gesellschaft in Russe spannen den Bogen vom Altertum bis in die jüngere Kulturgeschichte und Gegenwart Bulgariens.
Wir besichtigen die Hauptstadt Bulgariens mit Ihren Sehenswürdigkeiten wie der Bania-Baschi-Moschee, der Sofienbasilika und der beeindruckenden Alexander Nevski-Kathedrale. Auch das schöne Nationaltheater, die römischen Ausgrabungen nahe am Präsidentenpalast und die Thermalquellen neben der Moschee spiegeln die bis in die Antike zurückreichende Stadtgeschichte.
Unser heutiger Ausflug führt in eine beeindruckende Gebirgsgegend, wo wir das prächtigste Wahrzeichen orthodoxer Religion in Bulgarien vorfinden werden: Das in 1.100m Höhe gelegene Rila Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe) fasziniert durch ein ausgesprochen reichhaltiges Bildprogramm und beherbergt in seinem Museum großartige Kunstschätze, begeistert aber auch durch seine malerische Lage. Rückfahrt nach Sofia.
In und um das „Rosental“ von Kasanlak wurde eine Vielzahl von Grabhügeln aus thrakischer Zeit entdeckt, weshalb man das Tal mittlerweile auch das „Tal der thrakischen Könige“ nennt. Das Monumentalgrab von Kasanlak (UNESCO-Weltkulturerbe) und die Tempel von Kosmatka und Schuschmanetz bringen uns eine faszinierende antike Zivilisation näher. Mit der regionaltypischen Tradition der Rosenzucht können wir uns im „Haus der Rose“ vertraut machen.
Am Vormittag Besichtigung der Altstadt von Plovdiv (antikes „Trimontium“): Die Besichtigung des Amphitheaters, des römischen Stadions und des ethnographischen Museums bringt uns die große Bandbreite des Kulturangebots und des historischen Erbes der Europäischen Kulturhauptstadt 2019 näher. Am Nachmittag unternehmen wir einen kleinen Ausflug in die reizvolle Bergwelt der Rhodopen, wo wir das berühmte Batschkowo-Kloster erkunden. Rückfahrt nach Plovdiv. Meer gelegen. Weiterfahrt nach Varna, wo wir das interessante Archäologische Museum mit einem der ältesten Goldschätze der Welt besichtigen.
Die Altstadt von Nessebar besitzt nicht nur kulturell wertvolle Baudenkmäler, sondern ist auch besonders schön auf einer Halbinsel im Schwarzen Meer gelegen. Weiterfahrt nach Varna, wo wir das interessante Archäologische Museum mit einem der ältesten Goldschätze der Welt besichtigen.
Höhepunkt des heutigen Besichtigungsprogrammes ist die berühmte Grabanlage von Sveschtari (UNESCO-Weltkulturerbe), die in eine wahre „Totenstadt“ der Antike eingebettet ist. Im archäologischen Komplex von Madara sehen wir außerdem ein monumentales Felsenrelief aus dem Frühmittelalter (Weltkulturerbe). Anschließend Weiterfahrt nach Russe.
Kurze Stadtbesichtigung von Russe, wo wir die Vorsitzende der Elias Canetti Gesellschaft treffen und das Geburtshaus dieses berühmten Literaten besuchen. Weiterfahrt ins Felsenkloster Ivanovo, dessen Höhlen von Mönchen zu einem Geflecht aus Wohnstätten, Klöstern und Kirchen erweitert wurden (Weltkulturerbe). Über das hübsche Dorf Arbanassi Weiterreise nach Veliko Tarnovo.
In der ehemaligen Hauptstadt des mittelalterlichen Bulgarenreiches besichtigen wir den Zarevezhügel mit den Zeugnissen der einst uneinnehmbaren Festung und spazieren durch die älteste Handelsstraße. Über das Kloster Trojan, welches als drittgrößtes Kloster in Bulgarien gilt, erreichen wir Sofia.