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Von Belgrad nach Sofia: Burgen, Paläste, Klöster und Kulturschätze an der Serbischen und Bulgarischen Donau

Leistungen

  • Flüge Wien – Belgrad / Sofia – Wien

  • Busreise vor Ort

  • Reiseleitung

  • N/Halbpension

  • Eintritts und Führungsgebühren lt. Programm

  • Flughafentaxen (Stand Dez. 2022)

 

Achtung: Gültiger Reisepass erforderlich! 

Zwischen den Hauptstädten Serbiens und Bulgariens fließt die Donau durch eine Kulturlandschaft mit bewegter Geschichte, deren Klöster, Burgen, Altstädte und römische Ausgrabungen uns ebenso beeindrucken werden wie die Naturschönheit am Eisernen Tor der Donau und die Felslandschaft um Belogradchik. Ausführliche Besichtigungen der Balkanmetropolen Belgrad und Sofia bilden den Beginn und Abschluss einer vielseitigen Reise.

1. Tag: Flug Flug Wien – Belgrad

Nach der Ankunft in Belgrad erkunden wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der serbischen Donaumetropole. Neben dem monumentalen serbisch-orthodoxen Dom des Hl. Sava (2018 fertiggestellt) und der stellvertretend für die osmanische Vergangenheit stehenden Bajrakli-Moschee versetzen uns elegante Boulevards und Prachtbauten des Stadtzentrums in das „Jugoslawischen Paris“ der 1920er und 1930er Jahre.

2. Tag: Auf den Spuren von Prinz Eugen: Sremska Mitrovica – Peterwardein – Karlowitz – Belgrader Burgstadt

Neben dem beeindruckenden Kaiserpalast der antiken Römerstadt Sirmium (Sremska Mitrovica) erkunden wir heute vor allem das Erbe der Habsburger an der serbischen Donau: Die auf Prinz Eugen zurückgehende Festung Peterwardein galt einst als „Gibraltar der Donau“ und sicherte die habsburgische Vormachtstellung über Ungarn und Serbien. In Karlowitz besuchen wir die Friedenskapelle am Ort, an dem diese Vormachtstellung 1699 vertraglich besiegelt wurde. Die einst osmanische Burgstadt von Belgrad ist mit dem im „Lied vom Prinzen Eugen“ besungenen Sieg verbunden, der dafür die militärische Grundlage lieferte.

3. Tag: Smederevo – Viminacium – Ram: Von Römern, Serbischen Fürsten und Osmanischen Festungen

In Smederevo erfahren wir mehr über die dramatische Fehde der serbischen Fürstenfamilien Obrenović und Karadjordjević, welche von 1810 bis zum blutigen Ende des Hauses Obrenović 1903 ausgetragen wurde.  Im archäologischen Park Viminacium sehen wir die eindrucksvollen Überreste der auch „serbisches Pompeji“ genannten römischen Provinzhauptstadt. Die Donaufestung Ram war angeblich schon in der Antike ein Begegnungsort zwischen Ost und West und diente unter osmanischer Herrschaft als Karawanserei.

4. Tag: Golubac – Lepenski Vir – Tabula Trajana: Ein Tag am Eisernen Tor der Donau

In Golubac erkunden wir heute eine der schönsten mittelalterlichen Burganlagen des Donauraumes, die malerisch auf einer Felsklippe den Fluss überragt. Die bei Lepenski Vir ausgegrabene prähistorische Siedlung stellt ein einzigartiges Zeugnis vom Übergang zwischen Jungsteinzeit und Bronzezeit dar, fand man hier doch die bisher ältesten Belege für Metallbearbeitung in Europa sowie für kulturelle Verbindungen von Kleinasien bis Frankreich. Am Nachmittag erleben wir bei einer Bootsfahrt die Felsklippen des „Eisernen Tors“ der Donau und sehen die Tabula Traiana, die auf eine Meisterleistung antiker römischer Ingenieurskunst verweist.

5. Tag: Kladovo – Römerstadt Felix Romuliana mit Galerius-Palast – Widin
6. Tag: Belogradchik – Kloster Tscherepisch – Sofia

Inmitten einer bizarren Felslandschaft mit mehr als 200 natürlichen „Türmen“ aus rötlichem Stein erkunden wir am Vormittag die Festung Belogradchik aus dem 19. Jhdt. In der ebenfalls spektakulären Iskar-Schlucht finden wir zwischen den bewaldeten Berghängen des Balkangebirges im 14. Jhdt. gegründete orthodoxe Kloster Tscherepisch vor. Weiterfahrt nach Sofia und Beginn der Stadtbesichtigung.

7. Tag: Sofia und das Rila-Kloster

Die Bulgarische Hauptstadt Sofia besitzt Kunstschätze aus 1600 Jahren Geschichte: Bei der Rotunde des Heiligen Georg handelt es sich um eine spätantike römische Rundkirche aus dem 4. Jhdt. n.Chr., die ebenso wie die Kirche von Bojana (UNESCO Welterbe) mit mittelalterlichen Fresken ausgemalt ist. Das Nationale Archäologische Museum ist auch wegen seiner Architektur bemerkenswert, handelt es sich doch um die ehemalige „Große Moschee“ des osmanischen Sofia. Die neobyzantinische Alexander-Nevskij-Kathedrale (1912 eröffnet) ist mit ihren goldenen Kuppeln ein Wahrzeichen der Stadt. Ein Ausflug ins großartige Rila-Kloster (UNESCO Welterbe) beschließt den Tag.

8. Tag: Sofia – Rückflug

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