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Sizilien: Insel der Griechen, Römer und Karthager

Archäologisch-Historische Studienreise mit der Gesellschaft der Freunde Carnuntums

Leistungen

  • Flüge Wien – Catania – Wien via München

  • örtl. deutschsprachige Reiseleitung

  • N/Halbpension

  • Busreise laut Programm

  • Flughafentaxen (Stand Juli 20)

  • Eintritts- und Führungspaket (oblig.): 156,-


Zusatzleistungen
Flug ab/bis München: auf Anfrage

 

Achtung: Gültiger Reisepass innerhalb der EU erforderlich!

 

 

ACHTUNG! AB SOFORT KANN IN DEN HOTELS IN ITALIEN EINE ZUSÄTZLICHE TOURISTENSTEUER, DEREN HÖHE NOCH NICHT FESTSTEHT, EINGEHOBEN WERDEN.

 

 

Dank ihrer Fruchtbarkeit und zentralen Lage im Mittelmeer war die Insel Sizilien bereits in prähistorischer Zeit, vor allem aber in der Antike und im Mittelalter Schnittpunkt blühender Zivilisationen. Mit Syrakus und Agrigent besaß das antike Sizilien zwei der größten und bedeutendsten Städte der griechischen Welt und noch heute stehen die vielleicht besterhaltenen dorischen Tempel nicht in Griechenland, sondern auf Sizilien. Unsere Reise wird uns das reiche archäologische Erbe dieser antiken Hochkulturen, aber auch die einzigartige Verschmelzung byzantinischer, arabischer und normannischer Kultureinflüsse im Mittelalter, sowie die prachtvollen Formen des Sizilianischen Barock näher bringen.

1. TAG: Flug Wien – Catania (via München) – Syrakus

Catania, das bereits im griechischen und römischen Sizilien der Antike eine bedeutende Stadt war, ist heute vor allem wegen seiner prachtvollen Baudenkmäler aus dem Spätbarock (UNESCO-Welterbe) bekannt.

2. TAG: Ganzer Tag in Syrakus

Um 730 v. Chr. von korinthischen Siedlern gegründet, wurde Syrakus laut Cicero zur „größten und schönsten griechischen Stadt“ der Antike. Neben den Tempeln und Monumentalbauten des archäologischen Parks und den Katakomben (UNESCO Welterbe) werden wir außerdem die mittelalterliche Festung und die großartige Kathedrale besichtigen.

3. TAG: Syrakus – Palazzolo Acreide – Villa Tellaro – Noto – Ragusa

Mit Palazzolo Acreide, Noto und Ragusa lernen wir heute drei weitere Städte des Noto-Tals kennen, die wegen ihrer prachtvollen Bauwerke im Sizilianischen Barockstil zum UNESCO-Welterbe gehören. Die Villa Tellaro, eine spätantike römische Villa, besitzt sehr gut erhaltene, bunte Fußbodenmosaike. Tagesziel ist Ragusa.

4. TAG: Ragusa – Villa Casale – Morgantina – Enna – Agrigent

Die Fußbodenmosaike der Villa Casale (UNESCO-Welterbe) gehören zu den größten und besterhaltenen der antiken römischen Welt. Deutlich älter ist die Siedlung von Morgantina, wo Ausgrabungen eine Besiedelung von der Jungsteinzeit über verschiedene bronzezeitliche Kulturen bis zur griechischen und römischen Antike belegen. Das ebenfalls seit der Bronzezeit existierende, aber bis heute bewohnte Enna thront als „Nabel Siziliens“ auf einem Berggipfel. Weiterfahrt nach Agrigent.

5. TAG: Agrigent – Selinunte

Agrigent war in der Antike neben Syrakus die zweitwichtigste Stadt Siziliens. Die auf einem Hügelkamm gelegenen Prachtbauten des „Tals der Tempel“ (UNESCO-Welterbe) gehören zu den besterhaltenen dorischen Tempeln des gesamten Mittelmeerraumes. Die Akropolis von Selinunte birgt weitere, großartig erhaltene griechische Tempel.

6. TAG: Marsala – Erice – Trapani – Segesta

Bei Marsala befand sich eine als uneinnehmbar geltende Festung der Karthager. Heute ist die Stadt für ihren Wein, aber auch für ihr ausgezeichnetes archäologisches Museum berühmt. Auch Erice besitzt eine auf die Antike zurückgehende Stadtmauer. Über die am Fuße des Berges gelegene Hafenstadt Trapani erreichen wir die Ruinen der griechischen Kolonie Segesta, wo uns ein besonders gut erhaltener Tempel und ein weiteres antikes Theater erwarten.

7. TAG: Segesta – Monreale – Palermo

Als Normannenkönigreich wurde Sizilien mit seiner Verschmelzung arabischer, byzantinischer und kontinentaleuropäischer Kultureinflüsse einer der faszinierendsten Staaten des Mittelalters. In Palermo belegen der Königspalast und die mittelalterlichen Kirchen arabische und byzantinische Einflüsse, während das Archäologische Museum u.a. auf karthagische Wurzeln der Stadt verweist.

8. TAG: Palermo – Malerisches Cefalu – Archäologischer Park von Tindari

Das unterhalb einer dramatischen Felsklippe gelegene Cefalu zählt zu den malerischsten Ortschaften Siziliens. Ausgrabungen in der einst bedeutenden Siedlung Tindari haben ein großes, antikes Theater und weitere Gebäudereste aus der Zeit der römischen Herrschaft zu Tage gefördert.

9. TAG: Tindari – Taormina – Giardini Naxos

Taormina war in der späten römischen Republik ein „Sommerfrischeort“  und nach einer mittelalterlichen Nachblüte jahrhundertelang vergessen, ehe die Stadt wieder zum begehrten Urlaubsziel der „High Society“ wurde. Das antike römische Theater ist nach griechischer Art in einen Hang gebaut und bietet spektakuläre Blicke auf den Vulkan Ätna. Die von einer mächtigen Mauer umgebenen Ruinen der antiken Stadt Naxos verweisen auf die älteste griechische Kolonie Siziliens.

10. TAG: Taormina – Catania und Rückflug über München nach Wien

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