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„Babylon Berlin“

Eine Weltstadt der 1920er Jahre zwischen Ekstase und Abgrund

Leistungen

  • Busreise

  • Reiseleitung

  • N/Frühstück


Zusatzleistungen
Aufpreis Eintrittskarte „Arise Grand Show“ im Friedrichstadt Palast Tag 2 (fak.):€ 50,-
Aufpreis Eintrittskarte „Arise Grand Show“ im Friedrichstadt Palast Tag 2 (fak.):€ 70,-
Aufpreis Eintrittskarte „Arise Grand Show“ im Friedrichstadt Palast Tag 2 (fak.):€ 80,-
Aufpreis Eintrittskarte „Arise Grand Show“ im Friedrichstadt Palast Tag 2 (fak.):€ 95,-
Aufpreis Eintrittskarte „In_Between“ im Theater Chamäleon Tag 2 (fak.):€ 58,-

 

Nicht enthalten: sonstige Eintritte und Führungsgebühren

Achtung: Gültiger Reisepass innerhalb der EU erforderlich!

Das Berlin der 1920er und 1930er Jahre war eine Weltstadt, in der eine entfesselte Modernität mit neuen technischen Möglichkeiten, gesellschaftlichen und künstlerischen Freiheiten, rauschhaften Vergnügungen, aber auch die stets drohenden Gefahren des wirtschaftlichen Ruins, der Großstadtkriminalität und politischer Gewalt einen gefährlichen und faszinierenden „Cocktail“ bildeten. Zeitgenossen nahmen diese Metropole als sündenhaftes „Babylon“ der Moderne war, das zu den Konventionen der eben vergangenen Kaiserzeit ebenso im Widerspruch stand wie zum von Unterdrückung, Angst und Konformität geprägten Nationalsozialismus, der bereits seine Schatten voraus warf. Wir erkunden auf einer Spezialreise das architektonische und kulturelle, filmische und musikalische Erbe dieser kurzen aber intensiven Zeit, in der sich in Berlin alles Moderne und Radikale einer Umbruchszeit bündelte, wie in kaum einer anderen Stadt der Welt.

1. TAG: Willkommen in der Weltstadt: Anreise – Stadtrundfahrt „Berlin der 1920er Jahre“

Nach der Ankunft in Berlin am späten Nachmittag sammeln wir bei einer speziellen  Stadtrundfahrt Eindrücke von der einstigen Metropole der Weimarer Republik: Während wir Orte passieren, an denen sich einst berühmte Lokale und berüchtigte Nachtklubs, Schauplätze politischer Umbrüche und renommierte Adressen des Berliner Gesellschaftslebens befanden, wollen wir diese Orte mittels Originalaufnahmen von damals und Verbindungen zur populären Historienkrimiserie „Babylon Berlin“ zum Leben erwecken. Anschließend Bezug unseres zentral gelegenen Hotels.

2. TAG: Welt, Stadt und Moderne: Stadtbesichtigung – Ausstellungen „Roads not Taken“ und „Kunst der Gesellschaft 1900–1945“ – Varieté am Abend (fak.)

Mittels Stadtbesichtigung zu Fuß setzten wir unsere Erkundung des heutigen und einstigen Berlins im Zentrum der Metropole fort. Zwei spannende Sonderausstellungen vertiefen und erweitern dabei unsere Eindrücke: Unter dem Motto „Roads not Taken“ präsentiert das Deutsche Historische Museum Wendepunkte der Geschichte Berlins und Deutschlands 1848–1991, wobei den tatsächlichen Ereignissen jeweils alternative, mögliche Geschichtsverläufe gegenübergestellt werden. Die Neue Nationalgalerie zeigt uns anschließend die „Kunst der Gesellschaft 1900–1945“ und die Spiegelung gesellschaftlicher Umbrüche und Konflikte in den Bildwelten der damaligen Kunst. Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Aufführung in einem der traditionsreichen Berliner Varietés (fak.).

3. TAG: Politik und Großes Kino: Altes Regierungsviertel Wilhelmstraße – Reichstag – Babelsberg – „Stummfilm um Mitternacht“ im Kino Babylon

Wir erkunden heute das politische Berlin der Weimarer Republik bei einem Spaziergang durch die Wilhelmstraße, wo klassizistische Prachtbauten und Reste typischer NS- und DDR-Architektur an das alte Regierungsviertel erinnern. Eine Führung durch das geschichtsträchtige Reichstagsgebäude veranschaulicht Aufstieg, Fall und Wiedergeburt der deutschen Demokratie. Ein Ausflug nach Babelsberg führt ins „Hollywood“ der Weimarer Republik, wo Filmkünstler wie Fritz Lang ihre berühmten, ausdrucksstarken Stummfilme produzierten. Das fußläufig zum Hotel gelegene Stummfilmkino „Babylon“ ermöglicht uns heute Nacht, hautnah in diese Filmwelten einzutauchen – live begleitet von einer originalen Kinoorgel aus der Zwischenkriegszeit!

4. TAG: Besichtigung des ehem. Flughafens Tempelhof – Rückreise

Seit 1923 war der Flughafen Tempelhof Berlins Tor zur weiten Welt. Von den Nationalsozialisten zu einem riesenhaften Repräsentationsbau ausgebaut (Projekt „Welthauptstadt Germania“) und seit der „Berliner Luftbrücke“ 1948-1949 ein Brennpunkt des Ost-West-Konflikts kann die monumentale Anlage seit Einstellung des Flugbetriebs 2008 besichtigt werden. Anschließend Beginn der Rückreise.


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